Sambia ist ein faszinierendes Reiseziel mit atemberaubender Natur, einer reichen Tierwelt und vielfältigen Kulturen. Bei Lowani Travel möchten wir, dass du bestens vorbereitet in dein Abenteuer startest. Eine großartige Möglichkeit, sich mit der Geschichte, den Tieren und den Traditionen Sambias vertraut zu machen, ist die passende Lektüre. Hier findest du eine sorgfältig zusammengestellte Auswahl an Büchern und Ressourcen, die dir bei der Vorbereitung helfen.
Safari-Etikette: Wie du dich auf Safari richtig verhältst – für dich, die Tiere und alle anderen
Eine Safari ist eine besondere Reiseform – du bist nicht nur Zuschauer: Du bist Gast in einem Lebensraum voller wilder Tiere, atemberaubender Natur und Jahrtausende alter Kulturen. Genau deshalb gelten auf einer Safari eigene Regeln, die man kennen – und respektieren – sollte. Die gute Nachricht: Es ist nicht schwer, sich richtig zu verhalten. Meist geht es um Achtsamkeit, Rücksicht und gesunden Menschenverstand.
Hier kommt dein praktischer Leitfaden für gutes Verhalten auf Safari – für ein sicheres, respektvolles und unvergessliches Erlebnis.
1. Leise sein – Tiere hören besser als du denkst
Ein Löwe in 20 Metern Entfernung? Ein Elefant, der genüsslich ein paar Blätter rupft? In solchen Momenten willst du am liebsten „Wow!“ rufen – aber genau das solltest du nicht tun. Tiere nehmen Geräusche intensiver wahr als Menschen. Laute Stimmen, Lachen oder Musik können sie aufschrecken oder vertreiben. Und das wäre schade – für dich und alle anderen in deinem Fahrzeug.
👉 Tipp: Sprich leise, meide laute Bewegungen, und genieße die Stille der Wildnis. Sie ist Teil der Magie.
2. Nicht aufstehen oder herauslehnen
In offenen Geländewagen bist du quasi unsichtbar – solange du Teil des Fahrzeugs bleibst. Sobald du aufstehst oder dich hinauslehnst, erkennen dich Tiere als „Mensch“ – was sie nervös machen oder sogar aggressiv werden lassen kann.
👉 Tipp: Bleib sitzen und folge den Anweisungen deines Guides. Er oder sie weiß genau, wann und wie man sich bewegen darf.
3. Niemals Tiere füttern
So verlockend es ist: Tiere mit Snacks zu versorgen ist gefährlich – für dich und vor allem für die Tiere. Sie verlieren ihre natürliche Scheu, können aggressiv werden oder abhängig von Menschenfutter. In vielen Schutzgebieten ist Füttern zudem streng verboten.
👉 Tipp: Iss deine Snacks diskret im Fahrzeug – und lass keine Krümel zurück.
4. Der Guide weiß, was er tut
Dein Safari-Guide hat jahrelange Erfahrung, kennt das Verhalten der Tiere, die Landschaft und die Sicherheitsregeln. Auch wenn du denkst, du hättest „da hinten ein Nashorn gesehen“ – vertrau auf sein (oder ihr) Urteil. Gute Guides werden dir jede Beobachtung erklären und dir beibringen, wie man richtig hinschaut.
👉 Tipp: Stelle gern Fragen – Guides freuen sich über Interesse – aber gib keine Anweisungen.
5. Rücksicht auf andere Gäste
Vielleicht bist du ein leidenschaftlicher Fotograf, oder du willst die Safari lieber einfach still genießen – beides ist völlig okay. Wichtig ist nur: Sprich dich mit den anderen ab. Niemand möchte die ganze Zeit die Kamera vor der Nase haben oder stundenlang auf dieselbe Giraffe warten, wenn andere gern weiterfahren möchten.
👉 Tipp: Rücksicht und kleine Absprachen im Fahrzeug schaffen ein besseres Erlebnis für alle.
6. Kleidung: Unauffällig statt auffällig
Bunte Farben oder grelle Muster wirken auf Tiere wie ein Warnsignal – oder ein Reiz. Neutrale Töne wie Beige, Braun, Grün oder Grau helfen, dich in die Umgebung einzufügen.
👉 Tipp: Auch Weiß reflektiert zu stark. Besser sind gedeckte, staubfreundliche Töne – die sehen am Ende des Tages sowieso besser aus.
7. Müll? Gehört wieder mit zurück
Klingt selbstverständlich – ist es aber nicht immer. In der Wildnis gilt: Was du mitbringst, nimmst du auch wieder mit. Plastik, Taschentücher oder Zigarettenstummel haben hier nichts zu suchen.
👉 Tipp: Hab immer einen kleinen Beutel für Müll dabei, den du später in der Lodge entsorgen kannst.
8. Respekt gegenüber Kulturen
Nicht jede Safari findet nur in der Wildnis statt. Du kommst mit Menschen und Gemeinschaften in Kontakt. Sei offen, aber respektvoll – vor allem in Bezug auf Kleidung, Sprache und Fotografieren.
👉 Tipp: Frag immer, bevor du ein Foto von Menschen machst – und zeig echtes Interesse statt touristischer Neugier.
Noch Fragen zur Vorbereitung?
Eine Safari ist mehr als Tierbeobachtung – sie ist eine Erfahrung voller Begegnungen. Mit der Natur, mit Menschen, mit dir selbst. Wenn du dich respektvoll und aufmerksam verhältst, schaffst du unvergessliche Erinnerungen – und hilfst mit, dass Safari-Tourismus nachhaltig bleibt. Wir helfen dir gern, deine Safari in Malawi oder Sambia perfekt zu planen!
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